Guido Klumpe: „Es ist nicht wichtig, wieviel man sieht, sondern wie man sieht“

Es ist nicht wichtig, wieviel man sieht, sondern wie man sieht!
— Guido Klumpe

Auf dem einen Augen ist er blind, auf dem anderen beträgt die Sehkraft nur 25 Prozent: Mit Guido Klumpe spreche ich darüber, wie er es trotz seines Handicaps schafft, bezaubernde abstrakt-minimalistische Streetbilder zu machen.

Guido Klumpe

Oft überlagere ich Elemnente und ziehe die Blende klein, damit alle Ebenen scharf werden und der Betrachter die Orientierung verliert.
— Guido Klumpe

Beinahe wäre alles anders gekommen. Hätte Guido Klumpe damals auf eine Berufsberaterin gehört, wäre er heute vielleicht Telefonist oder Masseur. Doch nun denkt er darüber nach, die Fotografie nicht mehr nur Leidenschaftlich in seiner Freizeit zu betreiben – sondern sie zu seinem Beruf zu machen.

Guidos Weg macht Mut, Handicaps nicht einfach hinzunehmen – sondern sie zu einer Stärke zu machen. Er sagt: „Es ist nicht wichtig, wieviel man sieht, sondern wie man sieht!“

Guido ist Mitglied im Street Photography Kollektiv „Unposed Society“ Hannover sowie Co-Autor des Buches „Fotografieren in der Stadt“, das Mitte Juni im Rheinwerk Verlag erscheint.

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