Berlin Unseen: Überraschende Blicke auf Deutschlands Hauptstadt
“Die Bilder sind letztlich Ausdruck meiner Beziehung zu Berlin, ein Dialog zwischen der Stadt und mir. Und wie in jeder langen Beziehung wechseln große Nähe und Leidenschaft mit Phasen der Distanz und Fremdheit ab.””
Martin U Waltz nimmt uns mit auf eine visuelle Reise durch Berlin: Die Bilder, die über einen Zeitraum von zehn Jahren entstanden sind, zeigen eine Metropole im ständigen Wandel. Es sind Motive zwischen Normalität und Verrücktheit.
“Berlin Unseen” liefert Martins ganz pesönliche Sicht auf eine facettenreiche Stadt, die mal schrill, mal nüchtern – nie aber langweilig – daherkommt. Der Bildband lädt zu einem visuellen Streifzug durch die Spree-Metropole ein, bei dem man jedes Mal auf etwas Neues stößt. Ebenso wie es Martin geht, wenn er mit seiner Kamera loszieht.
“Man sagt Berlin ist eine Stadt, die immer im Werden ist und nie fertig wird. Und genauso erlebe ich diese Stadt.”
Wie immer, wenn ich mich mit Martin unterhalte, spannen wir einen sehr breiten Bogen. Anhand von konkreten Bildern, die du unten in der Galerie siehst, verdeutlicht er seine Herangehensweise an die Streetfotografie und gibt viele praktische Tipps, die du direkt umsetzen kannst.
Außerdem sprechen wir darüber, wie erfüllend es sein kann, sich über einen langen Zeitraum einem Ort zu widmen. Auch wenn du mit deiner Kamera Momente “einfrierst”, bleibt die Zeit nicht stehen. Mit den Jahren wird sich dein Blick ständig wandeln. Was heute banal wirkt, ist in 20 Jahren hipp und retro.
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Martin U Waltz
© Martin U Waltz
Mehr über Martin U Waltz erfährst du auf seiner Webseite. Sein Wissen gibt er regelmäßig in Workshops weiter. Es ist auch möglich, Martin als Einzelcoach zu buchen.
Martin war bereits mehrfach zu Gast im GATE7-Podcast. Höre gerne auch in die vorherigen Gespräche rein, in denen es jede Menge praktische Tipps rund um das Thema Street Photography gibt:
“Streetfotografie Made In Germany”: Orte, Menschen und Momente: In dem Buch „Streetfotografie made in Germany“ geben zehn der renommiertesten deutschen Vertreter dieses Genres Einblick in ihr Werk. Einer davon ist Martin U Waltz. In diesem Interview erklärt er, was gute Straßenfotografie aus macht und warum es wichtig ist, das Leben im öffentlichen Raum zu dokumentieren.
“Streets Of Berlin”: In diesem Interview spreche ich mit dem Berliner Fotografen Martin U Waltz über seine Faszination, das urbane Leben abzubilden. Ursprünglich aus Heidelberg, lebt er seit 1984 in der Hauptstadt. Für seine Bilder hat Martin zahlreiche internationale Auszeichnungen erhalten. Seine Leidenschaft gehört der Street Photography: „Was mich antreibt ist, das menschliche Leben auf eine fotografische Art abzubilden. So wie es sich darstellt – in seinen Höhen und Tiefen.“
“Next Level Streetfotografie” – Mehr als Knipsen in der Stadt: Jeder, der sich intensiv und leidenschaftlich mit der Fotografie beschäftigt, kennt das: Die eigenen Bildern haben ein gewisses Niveau erreicht – aber so richtig voran geht es nicht mehr. Statt sich weiterzuentwickeln, dreht man sich im Kreis und kopiert sich am Ende nur noch sich selbst.
Von Martin sind die folgenden Bücher erschienen:
Wenn du mehr darüber erfahren möchtest, wie du herausragende Street Photos machst, dann lade dir Martins kostenfreies eBook „Die Kunst der Streetfotografie“ herunter.
Darin erfährst du u.a.:
Wie du den entscheidenden Moment einfängst.
Was ein gutes Streetfoto ausmacht.
Wie du die Scheu verlierst, fremde Menschen auf der Straße zu fotografieren
Warum Straßenfotografie auch Mut zum Scheitern bedeutet.
Menschen lieben seit jeher Geschichten. Wir begreifen, erleben und ordnen unsere Welt mithilfe von Geschichten.
Die Methodik des Storytellings auf die Fotografie zu übertragen, ist heute ebenso relevant wie spannend.
Professionelle Fotografen, Regisseure oder Influencer bzw. Werbetreibende setzen die Storytelling-Techniken bereits erfolgreich ein.
In unserem Buch möchten diese Methodik für alle greifbarer machen. Jeder ist ein Geschichtenerzähler, auch Hobbyfotografen.
“Nicht was wir gelebt haben, ist das Leben, sondern das, was wir erinnern und wie wir es erinnern, um davon zu erzählen.”
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