"Bell Collective": Unterwegs mit den neuen Pionierinnen der Reisefotografie

Ich beschreibe meinen Stil selbst gerne als ‘poetic storytelling’. Meine Bilder sollen nicht nur schön sein, sondern auch eine Geschichte erzählen.
— Alina Rudya

Gemeinsam gegen Geschlechterstereotypen: Mit diesem Ziel gründete Alina Rudya 2017 das „Bell Collective“. Die neuen Pionierinnen der Reisefotografie zeigen, dass Frauen nicht nur vor der Kamera in klischeebehafteten Rollen erfolgreich sein können.

Mit Alina Rudya spreche ich in diesem Interview über starke Frauen, die Kraft des Kollektivs und wie die Welt durch den Sucher der „Bell Collective“-Fotografinnen aussieht. Außerdem verrät Alina, was sich hinter ihrem Stil verbirgt, den sie „poetic storytelling“ nennt und warum ihr Projekt „Prybyat, mon Amour“* über die Folgen der Nuklearkatastrophe von Tschernobyl therapeutische Bedeutung für sie hat.

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Alina Rudya

Alina Rudya ist in der Ukraine aufgewachsen. Für ihr Fotografie-Studium zog sie nach Berlin, wo sie bis heute lebt. 2017 gründete Alina Rudya das „Bell Collective“, ein Zusammenschluss von internationalen Fotografinnen. Jede zeigt auf besondere Weise ihren ganz eigenen Blick auf die Welt.

Der Bildband „Bell Collective“* gibt einen faszinierenden Überblick über die vielfältige Arbeit der neuen Pionierinnen der Reisefotografie: Martina Bisaz, Annapurna Mellor, Chiara Zonca, Lavinia Cernau, Asa Steinarsdottir, Tekla Evelina Severin, Emilie Ristevski, Marion Vicenta Payr, Julia Nimke, Elzbieta Rynski, Sarah Pour, Huda bin Redha und Julia Kivela.

Das „Bell Collective“ gibt es auch als Podcast. Regelmäßig interviewt Alina Rudya darin inspirierende Frauen, die mit der Kamera ihre Sicht der Welt teilen.

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