Jenny und Sebastian: Spaß an der Reisefotografie – ohne Angst vor der Technik

Durch die Kamera nimmt man seine Umgebung viel bewusster wahr.
— Jenny und Sebastian von "22places"

In Folge 8 des GATE7-Podcasts spreche ich mit Jenny und Sebastian. Die beiden haben Anfang 2014 ihren Reise- und Fotografie-Blog „22places“ gelauncht. Mittlerweile läuft dieser so erfolgreich, dass sie ihre Jobs in Deutschland kündigen konnten und hauptberuflich mit ihrer Leidenschaft durch die Welt reisen.

Ihre erste Kamera haben Jenny und Sebastian 2006 gekauft. Am Anfang stand die Technik dem Spaß am Fotografieren aber noch oft im Weg. Viele Bücher oder Kurse zu den Grundlagen der Kamerabedienung waren aus Sicht der beiden zu kompliziert. Mit viel Ehrgeiz haben sie sich dennoch über die Jahre das nötige Knowhow angeeignet. Heute sagen sie: „Die Technik ist nicht schwer, man muss sie nur simpel erklären.“ Genau das tun sie auf ihrem Blog – und in ihrem Online-Kurs. „Die Technik ist nicht schwer, man muss sie nur simpel erklären.“

In 59 Videolektionen, professionell umgesetzt von einem Kameramann und einer Cutterin, vermitteln Jenny und Sebastian leicht verständlich das Basiswissen zu den Bereichen „Technische Grundlagen“, „Bildgestaltung“, „Licht“ und „Bildbearbeitung“. Außerdem geben sie Anregungen für eigene Fotoprojekte. Sebastian: „Das ist der Kurs, den wir uns gewünscht hätten, als wir damals mit der Fotografie angefangen sind.“

In diesem Interview verraten die beiden, wie du ohne Angst vor der Technik Spaß an der Fotografie hast. Du erfährst: Wie du den Schritt vom Automatik-Modus hin zum manuellen Modus schaffst. Welche Fähigkeiten ein guter Fotograf auf Reisen benötigt. Wie du mit einfachen Mitteln bessere Fotos machen kannst – egal mit welcher Kamera. Warum du keine teure Foto-Ausrüstung brauchst, um bessere Resultate zu erzielen.

Außerdem sprechen wir über die Bedeutung der Fotografie, um auf Reisen tiefer in fremde Kulturen einzutauchen. Sebastian: „Durch die Kamera nimmt man seine Umgebung viel bewusster wahr.“ Die spannendsten Motive warten oft nicht an den großen Sehenswürdigkeiten, sondern lauern an versteckten Orten. Es lohnt sich daher immer, um die Ecken zu schauen, um Überraschendes zu entdecken. Für wirklich gelungene Bilder sollte man sich zudem Zeit nehmen: Atmosphäre aufsaugen, einen Ort mit allen Sinnen richtig spüren – und dann erst die Kamera in die Hand nehmen.

22places

Die Technik ist nicht schwer, man muss sie nur simpel erklären.
— 22places

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